Ouverture hivernale: winterlich, nein, so richtig winterlich war es Ende Juli nicht in Salzburg. Nur der übliche Regen, die übliche Nässe, die niedrigen Temperaturen. Frieren allerorten. Alles, was man so seit vielen Jahren von Salzburg kennt.
Ouverture spirituelle: eine kalte Dusche, nein, nur eine scheinbar kalte Dusche hielt auch Intendant Pereira für die Besucher der ersten Woche bereit: nichts von großer Oper, nichts von gefälligem Singspiel, keine Dekadenz und keine Romantik. Religiöses, Sakrales, Liturgisches katholischer, anglikanischer, protestantischer, jüdischer Provenienz erwartete ein williges Publikum.… → weiterlesen