„Die schöne Musi … da muß wa“ lachen. Herbert Fritsch inszeniert und bebildert Così fan tutte an der Staatsoper Hamburg

Im Laufe der Jahre haben wir schon so manche Così gesehen: tragische, komische, dümmliche, intelligente, subtile, pädagogische. Inszenierungen, die auf den Traumdiskurs als Grundkonzeption setzen, andere, die es lieber mit dem Metatheater halten, wieder andere, die es auf ein Switchen zwischen den Zeiten, auf ein Schweben zwischen der Welt des Settecento und der Welt von Heute zielen. Wieder andere begreifen Cosī fan tutte als ironisches Spiel mit den Liebesdiskursen des 18. Jahrhunderts. Die Möglichkeiten der Interpretation – so legen es Musik und Libretto nahe – sind anscheinend unbegrenzt.

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